Willkommen auf meinen Infoseiten zur R 1200 GS ab Modelljahr 2013 mit teilweiser Wasserkühlung.

Die R 1200 GS ab Modelljahr 2013 ist komplett neu entwickelt incl. neuen, teilweise Wasser gekühlten Motor.

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Im www.BMW-K-Forum.de habe ich nun nach einer Umfrage einen extra Bereich für die Boxer-BMW´s eingerichtet.

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BMW R 1200 GS - Modelljahr 2013 - Wassergekühlt - LC BMW R 1200 GS - Modelljahr 2013 - Wassergekühlt - LC BMW R 1200 GS - Modelljahr 2013 - Wassergekühlt - LC BMW R 1200 GS - Modelljahr 2013 - Wassergekühlt - LC BMW R 1200 GS - Modelljahr 2013 - Wassergekühlt - LC

Ich bin sicher die neue R 1200 GS wird ihre Erfolgsgeschichte als Bestseller fortsetzen.

BMW R 1200 GS - Modelljahr 2013 - Wassergekühlt - LC

Michael Bense - Top 50 - BMW Motorrad

Das Design zur R 1200 GS ab Modelljahr 2013 im Überblick

Funktionalität und Robustheit – die BMW GS Formensprache.
Seit mehr als 30 Jahren steht das Design einer GS gleichermaßen für
Souveränität und grenzenlosen Fahrspaß, sowohl im Gelände als auch auf
der Straße. Im Jahr 1980 präsentierte BMW Motorrad mit der R 80 G/S ein
Motorrad, das durch seine Konzeption ein völlig neues Segment begründete
– das der großvolumigen Reiseenduros.
Heute ist die R 1200 GS die Ikone ihres Segments, was für die Entwickler
Verpflichtung und Anspruch zugleich bedeutet.
Die maskuline Ausstrahlung verspricht hohe Robustheit, großes
Durchhaltevermögen und optimale Funktionalität. Qualitäten, die sie zur
etablierten Größe im Motorradmarkt machen, wenn es um ausgedehnte
Touren und das Erkunden entlegener Terrains geht. Durch die ergonomisch
optimale, aufrechte Sitzposition ist sie besonders bequem zu fahren und

bestens für Reisen jeglicher Art geeignet. Dank großer Bodenfreiheit kann
die Maschine in jedem Gelände eingesetzt werden und mit den zahlreichen
Möglichkeiten zur Unterbringung von Gepäck ist sie sowohl für kurze Trips
wie auch für lange Reisen bereit.
Beim Entwurf von Karosserie und Design der neuen R 1200 GS galt es, die
bewährten Tugenden der BMW Motorrad GS mit Boxermotor und damit das
emotionale Vertrauen in sie zu bewahren, sie aber gleichzeitig für die
zukünftigen Jahre optimal weiterzuentwickeln.

Das Design der neuen R 1200 GS: ergonomisch, leicht und voller Dynamik.
Bereits auf den ersten Blick zeigt die neue BMW R 1200 GS,
dass sie ihren Charaktereigenschaften entsprechend für Dynamik, Agilität
und Leichtigkeit steht – gepaart mit der endurotypischen, maskulinen Robustheit.
Sichtbare Technik und authentisches, segmentbezogenes Design
verschmelzen in jedem BMW Motorrad zu einer attraktiven Einheit.
Auch beim Design der neuen GS wird den technischen Eigenschaften der
Maschine ein unverfälschter Ausdruck verliehen.
Die Flyline der neuen BMW R 1200 GS.
Die charakteristische, ausgeprägte Flyline verläuft im Vergleich zum
Vorgängermodell nun noch dynamischer. Beginnend mit dem typischen,
nach unten gezogenen Schnabel und dem der Aerodynamik zuträglichen
Spritzschutz über dem Vorderrad läuft diese Linie schwungvoll über den
Tank, senkt sich über der tiefen Sitzbank ab und läuft im lang gestreckten
Heck aus. Sie vermittelt schon auf den ersten Blick die vertraute GS-Optik in
neuartiger Ästhetik.
Hochwertige Oberflächen erhöhen die Wertigkeit.
Hohe optische Wertigkeit erlangt die Maschine durch das Zusammenspiel
unterschiedlicher hochwertiger Oberflächen. Neben diversen ausgesuchten
Lacken und Narbungen unterstreichen sichtbare Konstruktionsteile wie zum
Beispiel die goldeloxierte Gabel und verschiedene natureloxierte Bauteile wie
die obere Gabelbrücke oder die Achsklemmfäuste den technischen
Anspruch der neuen BMW R 1200 GS.

Puristisches Rahmenkonzept, leichte Heckpartie.
Die neue BMW R 1200 GS verleiht auch ihrer funktionellen Bauart optisch
Ausdruck. Der torsionssteife Stahlrohr-Brückenrahmen gibt ihr durch die im
mittleren und hinteren Bereich nahezu frei sichtbare Struktur einen
technisch-puristischen Touch. Im Sinne eines noch dynamischeren Auftritts
wurde der optische Schwerpunkt bei der neuen BMW R 1200 GS deutlich
nach vorne verschoben. Im Zusammenspiel mit der wesentliche schlankeren
Taille und dem Leichtigkeit ausstrahlenden Heck unterstreicht die neue
BMW R 1200 GS ihren agilen, fahrdynamischen Charakter.
Vertikale Linienführung durch neue Luftdurchströmung des Boxermotors.
Der neue wassergekühlte Boxermotor bewirkt eine revolutionäre vertikale
Linienführung. Das Motorrad zitiert dennoch die typische Optik und bleibt
dem klassischen BMW Boxer-Look treu.
Die neue Linie erstreckt sich von den schwarz-matt genarbten
Ansaugschnorcheln über die granit-grauen Verkleidungsteile des Tanks bis
hinab zum neuen Motor und vermittelt ein Gefühl von Leichtigkeit.
Unterstrichen wird diese Wirkung von der neuen markanten
Kühlerabdeckung, die durch eine ausgefeilte Abrisskante die Durchströmung
des Kühlers optimal beherrscht.
Neues GS-Logo.
Die Kühlerabdeckung trägt das BMW Logo sowie den überarbeiteten
GS-Schriftzug. Seit Jahren kennzeichnet die typische Stencil-Schriftart mit
ihrem robusten Charakter mit vertikaler Trennfuge das GS-Logo. Durch die
jetzt horizontale Trennfuge konnte der GS-Grafik mehr Dynamik verliehen
werden. Auch die Typenbezeichnung R 1200 wurde neu gestaltet.

Ausdrucksstarke Frontpartie, die den entschlossenen Auftritt
unterstreicht.
Ebenso neu konzipiert ist die ausdrucksstarke Frontpartie der Maschine. Der
innovative dreiteilige Frontträger aus Magnesium übernimmt die Aufnahme
der detailreichen Instrumentenkombination, der Windschildverstellung sowie
der Beleuchtungseinrichtung und des „Schnabels“. Zugunsten einer
robusten Enduro-Optik wurde der Träger rechts und links von
Instrumentenkombination und Scheinwerfer bewusst sichtbar gestaltet. Das
neue per Handrad verstellbare Windschild bietet durch seine Kielform trotz
kleinerer Grundfläche einen verbesserten Wind- und Wetterschutz. Die
Scheinwerfer der neuen BMW R 1200 GS bleiben dem GS-typischen
Konzept des Doppelscheinwerfers treu. Sie sind nun stärker ineinander
verschmolzen und passen sich somit der neuen, technisch-modernen
Gestaltung der Maschine an. Der neu gestylte „Schnabel“, der an den Enden
kantiger und ausgeprägter geworden ist, verleiht der Maschine einen
entschlossenen Auftritt.
Hohe Wertigkeit im Detail.
Die Liebe zum Design zeigt sich bei der BMW R 1200 GS in jedem Detail.
Jedes Bauteil besitzt eine eigene hohe Wertigkeit, die sich bei
BMW Motorrad durch Raffinesse und feinste Ausarbeitung
– kurz: Perfektion – auszeichnet. So tragen beispielsweise alle
Karosserieschrauben einen eingravierten BMW Schriftzug, und auch der
Fahrzeugschlüssel ist mit einem kleinen BMW Emblem versehen.
Die Karosserieumfänge der neuen BMW R 1200 GS.
Die Karosserieumfänge der neuen BMW R 1200 GS erstrecken sich vom
BMW GS typischen „Schnabel“ oberhalb des Vorderradkotflügels über den
Tank und die Seitenverkleidungen bis hin zur Sitzbank und betonen ihren
kraftvollen Auftritt.
Kompaktere Tankgestaltung für verbesserten Knieschluss und
Schwerpunkt, einstellbarer Lenker für noch bessere Fahrzeughandhabung.
Eine noch bessere Manövrierbarkeit im Gelände gewährt die wesentlich
schmalere Taille der neuen R 1200 GS im Knieschlussbereich des Fahrers,
wodurch insbesondere das Fahren im Stehen deutlich vereinfacht werden
konnte. Darüber hinaus wurde die Form des Tanks so berechnet,

dass sein Füllgrad kaum mehr Einfluss auf die Schwerpunktlage der neuen
R 1200 GS hat und so für ein Höchstmaß an Konstanz in puncto
Fahrverhalten gesorgt ist.
Auch die Bodenerreichbarkeit konnte durch die schmalere Taille verbessert
werden. So beträgt der Schrittbogen nun bei 850 mm Sitzhöhe 1870 mm
(-20 mm zum Vorgängermodell) oder bei 870 mm Sitzhöhe 1910 mm
(-30 mm zum Vorgängermodell). Für ausschließlichen Solobetrieb oder für
engagierte Geländeeinsätze lassen sich die Soziusfußrasten nun samt ihren
Auslegern schnell und einfach demontieren.
Der neue aus konifiziertem Aluminiumrohr gefertigte Lenker wuchs im
Montagebereich von 28,5 auf 32 Millimeter Durchmesser. Durch den
erhöhten Durchmesser ergeben sich eine größere Stabilität sowie eine durch
die erhöhte Flächenpressung gesteigerte Verdrehsteifigkeit. Innerhalb der
beiden Lenkerklemmungen kann der Lenker um 10 Grad verdreht werden,
wodurch sich die Lenkergriffhöhe in einem Bereich von 20 Millimetern an
die individuellen Bedürfnisse des Fahrers anpassen lässt.
Mehrfach einstellbare Sitzbank für perfekte Ergonomie.
BMW Motorrad legt bei seinen Entwicklungen von jeher besonderen Wert auf
eine ausgefeilte Ergonomie. Denn nur wer sich auf seinem Motorrad wirklich
wohl fühlt, fährt auch gut. Aus diesem Grund ist die Sitzbank der neuen
R 1200 GS für mehr Bewegungsfreiheit bei Geländefahrten im vorderen
Bereich schmaler, aber mit einer breiteren Oberschenkelauflage ausgeführt,
was sich in spürbar erhöhtem Fahrkomfort niederschlägt. Zudem ist sie
sowohl in zwei Höhen (850 und 870 Millimeter) als auch in der Neigung
einstellbar. Zusätzlich bietet die Soziussitzbank eine Längsverstellung.
Die vordere Position erlaubt es dem Beifahrer, näher an den Fahrer
heranzurücken. Darüber hinaus gewährt sie ausreichend Abstand zum
Topcase. Durch den engeren Kontakt zwischen Fahrer und Sozius werden
Fahrstabilität und Agilität unterstützt, und beim starken Beschleunigen
profitiert der Fahrer von einer Beckenabstützung am Soziussitz. Die hintere
Position bietet hingegen Fahrer und Sozius großzügigen Freiraum.
In seinem umfangreichen Sonderzubehörprogramm bietet BMW Motorrad
aber auch hier eine Reihe Alternativen. So etwa verstellbare, niedrigere
(820 mm) und höhere (870 mm) Sitzbänke oder auch die Rallyesitzbank.

Innovativer Leichtbau: Frontträger aus Magnesium.
Wie oben erwähnt, übernimmt der innovative dreiteilige Frontträger
aus Magnesium die Aufnahme der Instrumentenkombination, der
Windschildverstellung sowie der Beleuchtungseinrichtung und des
„Schnabels“. Er besteht aus einer besonders zähen und damit äußerst
bruchsicheren Magnesiumlegierung (AM50) und ist im Druckgussverfahren
gefertigt. Die Oberflächenbehandlung erfolgt zunächst antikorrosiv, den
Abschluss bildet eine Pulverbeschichtung in Nürburgsilber. Gegenüber dem
Vorgängermodell konnte durch diese Lösung eine Gewichtseinsparung von
60 Prozent erreicht werden. Im Rahmen der Entwicklung wurde sichergestellt,
dass Leichtbau und Einsatz von innovativen Materialien ohne Abstriche an der
Robustheit erfolgen.
Windschild mit Einhandbedienung für bestmöglichem Wind- und Wetterschutz.
Dem Charakter der neuen R 1200 GS entsprechend wurde auch das
Windschild optimiert. Es bietet nun noch besseren Wind- und Wetterschutz
und ist darüber hinaus nun einfach mit einer Hand über ein gut zugängliches,
nach ergonomischen Gesichtspunkten entwickeltes Einstellrad im Bereich der
Instrumentenkombination zu justieren. Technisch erfolgt die Justierung über
eine von BMW Motorrad patentierte Mechanik mit Schneckengetriebe. Durch
intensive Windkanalarbeit konnten die Windgeräusche (-5 dB(A) bei 180 km/h
mit hochgefahrenem Windschild) sowie die Verwirbelungen im Kopfbereich
von Fahrer und Sozius deutlich reduziert werden. Ein getöntes Windschild ist
im Sonderzubehörprogramm erhältlich.
Schnell demontierbarer Kennzeichenträger für Offroadeinsätze.
Für engagierte Offroadeinsätze ist der Kennzeichenträger der neuen
R 1200 GS als rasch zu demontierende Einheit konstruiert. Er wird mit nur
zwei Schrauben unterhalb der Sitzbank fixiert.

Michael Bense - Top 50 - BMW Motorrad

Der Antrieb der R 1200 GS ab Modelljahr 2013 im Überblick:


Komplett neu konstruierter Antrieb für ein Höchstmaß an
Fahrdynamik im Segment der Reiseenduros.
Wie alle Antriebe von BMW Motorrädern baut auch der neue Boxermotor der
R 1200 GS auf einem in sämtlichen Details durchdachten Gesamtentwurf auf.
Unter der Maßgabe, die fast 90-jährige Tradition des BMW Boxermotors mit
einem auf Jahre hinaus tragfähigen Konzept fortzuschreiben, entwickelten die
Ingenieure einen Antrieb, der zahlreiche klassische Konstruktionsmerkmale
aufgreift, aber auch eine Fülle neuer technischer Lösungen bietet. Die Stärken
des Boxers wurden für die neue BMW R 1200 GS weiter ausgefeilt, um ihr
Einsatzgebiet hinsichtlich Tourentauglichkeit, Dynamik und
Geländetauglichkeit noch weiter aufzuspreizen.
Lieferte bereits das bisherige Boxertriebwerk souveränen Vortrieb in allen
Situationen, so vermag die neue BMW R 1200 GS hier nochmals deutlich
nachzulegen. Mit ihrem komplett neu konstruierten Motor agiert sie sowohl
auf der Straße als auch im Gelände über den gesamten Drehzahlbereich
deutlich dynamischer, spurtstärker und durchzugskräftiger.
Der Zweizylinder-Boxermotor der R 1200 GS besitzt wie bisher einen
Hubraum von 1170 cm3. Beibehalten wurde auch das Verhältnis zwischen
Bohrung und Hub von 101 zu 73 Millimetern. Die Nennleistung beträgt
92 kW (125 PS) bei 7 700 min–1, das maximale Drehmoment von 125 Nm
wird bei 6 500 min–1 erreicht.
Ein Maximum an Fahrdynamik in diesem Segment, eine für sportliche
wie touristische Anforderungen gleichermaßen günstige Charakteristik,
ein Höchstmaß an Fahrbarkeit sowie kompakte Abmessungen und
geringstmögliches Gewicht lauteten die primären Entwicklungsziele für
den neuen Antrieb.
Das DIN Leergewicht (fahrfertig) der neuen R 1200 GS beträgt 238 kg
inklusive serienmäßigem BMW Motorrad Integral ABS.

Kompakte Luft-/Wasserkühlung für optimalen Wärmehaushalt.
Die angestrebte Performance sowie die Einhaltung zukünftig zu erwartender
Anforderungen hinsichtlich Geräusch- und Abgasemissionen werden unter
anderem durch die Umstellung des Kühlsystems sichergestellt.
Der Boxermotor der neuen R 1200 GS setzt weiterhin auf
Luft-/Flüssigkeitskühlung, jedoch wurde erstmals bei einem
BMW Motorrad Boxermotor das Kühlmedium Motoröl durch ein
Glycol-Wasser-Gemisch ersetzt. Dieses sorgt durch die höhere
Wärmeaufnahmefähigkeit der Kühlflüssigkeit für einen effizienteren
Abtransport der Wärme.
Bei der so genannten Präzisionskühlung werden die thermisch besonders
beanspruchten Motorelemente – die beiden Zylinderköpfe und Teilbereiche
der Zylinder – von Kühlflüssigkeit durchströmt. Die Wärmeabfuhr erfolgt über
zwei links und rechts im vorderen Fahrzeugbereich angeordnete Kühler. Diese
sind unauffällig integriert und durch die Kühlerabdeckungen gut geschützt.
Ein hinter dem rechten Kühler verbauter elektrischer Lüfter schaltet sich
vom Thermostat gesteuert bei Bedarf – etwa im Stadtverkehr bei hohen
Außentemperaturen – automatisch zu. Dank der ausgeklügelten, beidseitigen
Kühlluftführung wird die warme Luft strömungsgünstig am Fahrer
vorbeigeleitet.
Der Motor vertraut weiterhin zusätzlich auf Luftkühlung, wodurch die
Kühlergröße gering ausfällt und das typische Erscheinungsbild des
Boxermotors erhalten bleibt.
Mit dem neuen, sehr kompakt bauenden Kühlsystem ist es gelungen,
das Kühlungsverhältnis und damit den Wärmehaushalt im Vergleich zum
Vorgänger (22 % Öl- / 78 % Luftkühlung) bei der neuen BMW 1200 GS
(35 % Flüssigkeits- / 65 % Luftkühlung) deutlich zu verbessern. Verglichen
mit der bisherigen Luft-/Ölkühlung bringt die neue Wasserkühlung mehr
Gewicht auf die Waage. Durch die sehr kompakte Bauweise und hohe
Effizienz ist der Zuwachs mit lediglich circa 2,7 Kilogramm jedoch äußerst moderat.

Vertikal durchströmte Zylinderköpfe für noch höhere Effizienz und Performance.
Der Motor der neuen BMW R 1200 GS wird im Gegensatz zu allen
vorangegangenen Serien-Boxermotoren von BMW Motorrad vertikal
durchströmt. Das hat den Vorteil, dass die Einlasskanalgestaltung unabhängig
von der Nockenwellensteuerung gestaltet und identische Ansauglängen für
beide Zylinderseiten realisiert werden konnten. Darüber hinaus ist das
Einspritzventil im Einlasskanal nun so angeordnet, dass der Kraftstoff zur
optimalen Gemischbildung so direkt wie möglich vor den Einlassventilen
eingespritzt wird. Das Ergebnis sind eine höhere Leistungs- und
Drehmomentausbeute über den gesamten Drehzahlbereich sowie
eine verbesserte Kraftstoffeffizienz.
Wie beim Vorgängermodell sind die beiden aus Vergütungsstahl gefertigten
Nockenwellen horizontal angeordnet. Durch die Änderung der
Durchströmungsrichtung von horizontal auf vertikal ergeben sich nun aber
reinrassige Ein- und Auslassnockenwellen, während vormals kombinierte
Ein-/Auslassnockenwellen nötig waren. Zusätzlich ergibt sich damit die
Möglichkeit, zukünftig Variabilitäten im Ventiltrieb umzusetzen.
Neu berechnete Nockenprofile ermöglichen eine Reduzierung der
Überschneidungszeit ohne Leistungsnachteile.
Der Antrieb der jeweils zwei Nockenwellen erfolgt wie bisher über die im
Schacht hinter den Zylindern laufende Kette (auf der rechten Motorseite über
die Ausgleichswelle und links über die Kurbelwelle). Die Steuerkette treibt
eine zwischen Ein- und Auslassnockenwelle liegende Zwischenwelle an, von
der aus der Kraftschluss zu den Nockenwellen über Stirnradpaare erfolgt.
An den Auslassnockenwellen befindet sich je eine fliehkraft-gesteuerte
Dekompressionseinrichtung, die den Anlassvorgang erleichtert. Hierdurch
konnte beim Starter und bei der Batterie Gewicht eingespart werden.
Die vertikale Durchströmung ermöglicht im Vergleich zur bisherigen
horizontalen Zylinderkopfdurchströmung einen optimal geradlinigen
Einlasskanal mit einer ebenso einfachen Kettenführung des Nockenwellenantriebes.

Auf die bisherige radiale Ventilanordnung konnte angesichts einer
hocheffizienten Gesamtkonstruktion des Triebwerks verzichtet werden.
Mit einlassseitig 8 und auslassseitig 10 Grad stehen die vier Ventile in engem
Winkel zueinander und ermöglichen eine kompakte, für optimale
Verbrennungsabläufe entscheidende Brennraumform. Durch die
Neuberechnung des Brennraums und die stark verbesserte Kanalführung
und -gestaltung konnte das Verdichtungsverhältnis gegenüber dem
Vorgängermodell von 12,0:1 auf 12,5:1 erhöht werden. Durch Optimierung
der Verbrennungsabläufe und der Zündwinkel ist es unter Beibehaltung der
Auslegung auf einen Kraftstoff der Qualität ROZ 95 darüber hinaus gelungen,
auf eine Klopfregelung zu verzichten und das Drehmomentpotenzial dennoch
voll auszuschöpfen.
Der Einsatz eines Turbulenzsystems (Lufteinspeisung über einen Bypass)
stellt eine optimale Verbrennung sicher, die den Verzicht auf eine aufwändige
Doppelzündung ermöglicht.
Im Sinne höherer Leistungs- und Drehmomentausbeute wurden auch die
Tellerdurchmesser der Ventile neu definiert. Sie fallen jeweils 1,0 Millimeter
größer aus und betragen jetzt einlassseitig 40 und auslassseitig 34 Millimeter.
Der Ventilschaftdurchmesser liegt unverändert bei 5,5 Millimetern. Deutlich
kürzere Ventilfedern tragen dem gesteigerten Drehzahlniveau bei gleichzeitig
optimal definierter Schleppleistung Rechnung.
Wie bisher erfolgt die Betätigung der Ventile über leichte und drehzahlfeste
Schlepphebel, deren Design aus dem Hochleistungs-Vierzylindermotor der
BMW S 1000 RR übernommen wurde. Die Einstellung der Ventilspiele erfolgt
über austauschbare Shims. Mit 0,10 bis 0,17 Millimeter auf der Einlass- und
0,34 bis 0,41 Millimeter auf der Auslassseite liegen die Ventilspiele knapp
unter denen des Vorgängers.
Grundmotor mit kompakter, leichter und dennoch steifer Kurbelwelle.
Konstruktiv komplett überarbeitet wurde auch die Kurbelwelle. Zur Minderung
der Schleppleistung wurde der Hauptlagerdurchmesser von bisher 60 auf nun
55 Millimeter reduziert. Zudem weist die Kurbelwelle schmalere, dafür aber im
Durchmesser von 48 auf 50 Millimeter vergrößerte Hubzapfen sowie

schmalere Haupt- und Führungslager auf. Daher ist sie insgesamt leichter
und kompakter, aber trotzdem sehr viel steifer.
Obgleich der Boxermotor prinzipbedingt mit seinen gegenüberliegenden
Zylindern eine gegenseitige Aufhebung der freien Massenkräfte (durch die
sich hin- und herbewegenden Pleuel und Kolben) bietet, bleibt dennoch ein
Rest an Vibrationen. Dies erklärt sich durch den unvermeidbaren Versatz der
beiden Zylinderachsen, wodurch die wirkenden Kräfte nicht genau in einer
Ebene liegen und daher ein so genanntes umlaufendes Massenmoment erzeugen.
Dieses umlaufende Massenmoment konnte durch die kompaktere
Kurbelwellen-Konstruktion zwar signifikant reduziert, aber nicht vollständig
eliminiert werden. Wie beim Boxermotor der bisherigen R 1200 GS sorgt
deshalb auch beim neuen Triebwerk eine mit Kurbelwellendrehzahl laufende
Ausgleichswelle mit neu definierten Unwuchtmassen für die Eliminierung
unerwünschter Vibrationen. Die Ausgleichswelle ist als hohle Zwischenwelle
ausgeführt, innerhalb derer gleichzeitig die Kupplungswelle läuft. Damit läuft
auch der neue, in seinem Drehzahlniveau deutlich höher liegende Antrieb der
R 1200 GS über den gesamten Drehzahlbereich komfortabel und gerade bei
höheren Drehzahlen spürbar schwingungsärmer. Die kernige, Boxer-typische
Grundcharakteristik bleibt dennoch erhalten.
Vertikal geteiltes Gehäuse in Open-Deck-Bauweise.
Erstmals bei einem Boxermotor von BMW Motorrad sind die Zylinder nicht
mehr separat mit dem Kurbelgehäuse verschraubt, sondern direkt integriert.
Das zweiteilige Druckguss-Zylinder-Kurbelgehäuse mit vertikaler
Teilungsebene in Kurbelwellenmitte besteht aus einer hochfesten
Aluminiumlegierung. Dabei bilden die beiden Gehäusehälften einen
hochsteifen Verbund aus dem Zylinder und dem Lagerstuhl für die Kurbelwelle.
Der Zylinder mit dem Wassermantel ist als Open-Deck-Konstruktion
ausgeführt. Die Laufbahnen werden mit dem neuartigen, bereits in einem
BMW Automobil-Motor eingesetzten LDS-Verfahren
(Lichtbogen-Draht-Spritz-Verfahren) über einen Lichtbogen mit einer
verschleiß- und reibungsarmen Eisen-Kohlenstoff-Legierung beschichtet.

Erstmals in das Motorgehäuse integriertes Getriebe mit
Nasskupplung und Anti-Hopping-Funktion.
Erstmals in der Geschichte von BMW Motorrad sind bei einem Boxermotor
Getriebe und Kupplung im Motorgehäuse integriert. Vorteile ergeben sich
dadurch insbesondere in der Gewichtsbilanz durch den Wegfall zahlreicher
Schraubverbindungen und Dichtflächen, aber auch beim Torsionsverhalten
der Gesamteinheit. Neben einer Platz und Gewicht sparenden Bauweise
ermöglicht es das neue Getriebe (2 Getriebewellen, 1 Antriebswelle,
1 Abtriebswelle), auf das zusätzliche Getriebeölvolumen zu verzichten,
das bisher zur Schmierung notwendig war.
Auch das Sechsgang-Getriebe der neuen R 1200 GS wurde mit den
Forderungen nach leichter, präziser Schaltbarkeit sowie bestmöglichem
Anschluss zwischen den Gängen für beste Fahrdynamik neu definiert.
Entsprechend wurden seine Übersetzungsstufen neu berechnet.
Nach wie vor kommt bei den Getrieberädern eine Schrägverzahnung zum
Einsatz, die durch sanften Zahneingriff geringe Laufgeräusche und hohe
Laufruhe bietet. Und wie bisher sind auch beim neuen Antrieb die
Getriebewellen wälzgelagert, während die Zahnräder (Losräder) reibungsarm
auf Nadellagern laufen. Das Schalten der Getrieberäder und damit der Gänge
erfolgt über eine kugelgelagerte Schaltwalze aus Stahl, drei einsatzgehärtete
und an ihren Enden hartverchromte Schaltgabeln sowie Schiebemuffen zur
kraftschlüssigen Verbindung der Zahnradpaare.
Als erster Serien-Boxermotor von BMW Motorrad besitzt die neue R 1200 GS
eine Mehrscheiben-Ölbadkupplung mit acht Reibscheiben anstelle der
bisherigen Einscheiben-Trockenkupplung. Die Vorteile dieser Lösung liegen
einerseits im reduzierten Trägheitsmoment durch den mit 147 Millimetern
deutlich geringeren Außendurchmesser (R 1200 GS bisher: 180 mm) und
andererseits in der insgesamt kompakteren Bauweise.
Das Kupplungssystem ist – erstmals bei einem Boxer – mit einem
Anti-Hopping-Mechanismus ausgestattet. Damit trägt BMW Motorrad
insbesondere den Wünschen sportlich ambitionierter Landstraßenfahrer
Rechnung. Das Bremsmoment des Motors wird im Schiebebetrieb von der
Kupplung nur noch in reduziertem Maße an das Hinterrad weitergeleitet.
Bei starkem Anbremsen und gleichzeitigem Herunterschalten wird dadurch

verhindert, dass das aufgrund der dynamischen Radlastverteilung stark
entlastete Hinterrad kurzzeitig blockiert oder stempelt. Das Motorrad bleibt
so auch in der Bremsphase stabil und sicher beherrschbar. Die Trennung
der Kupplung im Schiebebetrieb erfolgt dabei mechanisch über einen
Rampenmechanismus. Die Betätigung der Kupplung ist hydraulisch.
Die praxisgerechte Handkraft und feinfühlige Dosierbarkeit dank
Handkraftverstärkung in der Kupplung tragen den hohen Ansprüchen von
BMW Motorrad hinsichtlich Bedienbarkeit und Komfort Rechnung. Im Verein
mit der feinfühligen Gasannahme ist so eine optimale Fahrzeugkontrolle auf
jedem Terrain sichergestellt.
Neue Sauganlage für bestmögliche Leistungs- und Drehmomentdarstellung.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten nimmt BMW Motorrad einen Spitzenplatz
im Bereich des elektronischen Motormanagements ein. Auch bei der neuen
R 1200 GS kommt mit der so genannten BMS-X eine neue digitale
Motorsteuerung zum Einsatz.
Vollsequentielle Einspritzung, kompaktes Layout und geringes Gewicht
sind ihre Hauptmerkmale. Das Alpha/n-basierte Motormanagement mit
Momenten-Schnittstelle berücksichtigt dabei eine Vielzahl von
Einflussgrößen. So ermöglicht es eine sehr gut dosierbare
Drehmomentabgabe und über die den unterschiedlichen
Fahrmodi zugeordneten E-Gas-Charakteristiken die Anpassung des
Ansprechverhaltens an unterschiedlichste Rahmenbedingungen. Grundlage
für die Steuerung ist die angesaugte Luftmenge, die indirekt über den
Drosselklappenwinkel und die Motordrehzahl bestimmt wird. Aus zusätzlichen
Motor- und Umgebungsparametern (unter anderem Motortemperatur,
Lufttemperatur, Umgebungsluftdruck) bildet die Motorsteuerung zusammen
mit abgespeicherten Kennfeldern und hinterlegten Korrekturfunktionen
individuell abgestimmte Werte für Einspritzmenge und Zündzeitpunkt.
Die Gemischaufbereitung wird von einer elektronischen Kraftstoffeinspritzung
über Drosselklappenstutzen mit 52 anstatt bisher 50 Millimetern
Durchlassweite übernommen. Neu gestaltete, betont hoch liegende
Ansaugluftschnorchel sowie eine großzügig bemessene Airbox mit

Plattenluftfilter-Element sorgen für optimale Zufuhr kühler Ansaugluft
und damit bestmögliche Füllung.
E-Gas für noch bessere Fahrbarkeit und Darstellung von Sonderfunktionen.
Die Ansteuerung der beiden Drosselklappen erfolgt über je einen
Elektromotor in Form eines E-Gas-Systems. Dabei wird der Fahrerwunsch
direkt vom Sensor des Gasdrehgriffs an die vollelektronische Motorsteuerung
weitergegeben und in Abhängigkeit vom gewählten Fahrmodus in eine
Drosselklappensollstellung umgerechnet, die verzögerungsfrei elektronisch
eingeregelt wird.
Das E-Gas der neuen BMW R 1200 GS verbessert die Fahrbarkeit und
optimiert die Laufkultur im leerlaufnahen Bereich, da die Motorsteuerung
etwaige Unterschiede der beiden Zylinder im Mitteldruck erkennt und durch
eine selektive Drosselklappenansteuerung ausgleicht. Weiterhin lassen sich
für die Sonderausstattung „ASC und Fahrmodi“ dem jeweiligen Einsatzzweck
entsprechend unterschiedliche Gasannahmen (weich, optimal, direkt) darstellen.
Durch die stark verbesserte Dosierbarkeit konnte der Drehgriffwinkel von
85 auf 70 Grad reduziert werden. Auch die komfortable Sonderausstattung
Geschwindigkeitsregelung konnte erst durch diese Technologie umgesetzt werden.
Elektronische Geschwindigkeitsregelung.
Die R 1200 GS ist die erste BMW GS, für die eine elektronische
Geschwindigkeitsregelung als Sonderausstattung ab Werk verfügbar ist,
die beispielsweise längere Autobahnfahrten noch entspannter und
komfortabler macht.
Der Fahrer aktiviert die Funktion per Knopfdruck am linken Lenkerende
und kann dann über eine Schaltwippe die momentan vorgewählte
Fahrgeschwindigkeit erhöhen oder verringern. Dazu werden die beiden
Drosselklappen von der Motorsteuerung direkt und vom Gasdrehgriff
unabhängig betätigt.

Bei Betätigen der Vorder- oder Hinterradbremse, der Kupplung oder
bei Drehen des Gasgriffs entgegen der normalen Drehrichtung
(aus der Leerlaufstellung heraus) wird die Geschwindigkeitsregelung
deaktiviert. Über die „Resume“-Funktion kann der Fahrer die ursprünglich
vorgewählte Fahrgeschwindigkeit wieder aktivieren, die vom Fahrzeug dann
selbstständig erreicht wird. Solange das Schleppmoment im gerade
eingelegten Gang ausreichend groß ist, funktioniert die elektronische
Geschwindigkeitsregelung auch bei Bergabfahrten.
Innovative Abgasanlage mit elektronisch gesteuerter Abgasklappe
für optimale Leistungscharakteristik und kernigen Boxer-Sound.
Die komplett aus Edelstahl gefertigte Abgasanlage der neuen R 1200 GS ist
ganz auf eine optimale Leistungscharakteristik ausgelegt und arbeitet nach
dem 2-in-1-Prinzip. Ein homogener Leistungs- und Drehmomentverlauf und
damit bestmögliche Fahrbarkeit galten in diesem Entwicklungsbereich einmal
mehr als Voraussetzungen für souveräne Performance auf der Landstraße, im
Offroad-Einsatz und auf ausgedehnten Touren.
Die beiden Krümmerrohre sowie das Interferenzrohr wurden in Formgebung,
Länge und Durchmesser neu definiert. Dem Wunsch nach einem besonders
kernigen und gleichwohl gesetzeskonformen Boxer-Sound entspricht die
neue BMW R 1200 GS durch eine über einen elektrischen Stellmotor sowie
Öffnungs- und Schließerzüge angesteuerte Abgasklappe. Im Hinblick auf
geringen Staudruck und satten Klang verfügt der nun rechtsseitig
angebrachte Endschalldämpfer über einen komplett neu berechneten
Innenaufbau, der auf einer Kombination aus Reflexions- und
Absorptions-Schalldämpfung beruht.
Die Abgasreinigung übernimmt ein mittels Lambdasonde geregelter
Katalysator. Damit erfüllt die neue BMW R 1200 GS die geltenden
Abgasnormen und ist für zukünftige Anforderungen gerüstet.

Optimierter, nun linksseitig laufender Leichtbau-Kardanantrieb und
Paralever-Schwinge.
Seit 90 Jahren setzt BMW Motorrad als Sekundärtrieb den Kardanantrieb als
logische Konsequenz einer längsliegenden Kurbelwelle ein – die optimale,
wartungsfreie Art der Kraftübertragung für eine Reiseenduro.
Anders als bei allen bisherigen Boxer-Modellen von BMW Motorrad befindet
sich die Schwinge mit integriertem Kardanantrieb und mit dem nach neuesten
Berechnungsmethoden konstruierten und mittlerweile in der dritten
Generation gebauten EVO Paralever nun auf der linken Seite. So wird
vermieden, dass der Fahrer beim Schieben oder Auf- und Absteigen mit
der heißen Auspuffanlage in Berührung kommt. Ein weiterer positiver Effekt
betrifft die Fahrzeugoptik: Wenn das Motorrad auf dem Seitenständer steht,
hat man nun freie Sicht auf das neu gestaltete Hinterrad.
Den gesteigerten Leistungs- und Drehmomentanforderungen trägt ein neu
berechneter Kegel-/Tellerradsatz für den Achsantrieb Rechnung. Über ein
zusätzliches Gelenk zwischen Hinterachsgehäuse und Schwinge entkoppelt
die Paralever-Schwinge in bewährter Form das unvermeidliche
Reaktionsmoment des Antriebs von der Schwinge und damit von
der Federungs-/Dämpfungsarbeit. Damit wird der unerwünschte
„Fahrstuhleffekt“, also das Anheben und Absenken des Hecks beim
Beschleunigen und Verzögern, wirkungsvoll unterbunden.
Im Zuge der kompletten Neukonstruktion des Antriebs erfolgte auch eine
umfassende Reduzierung der Spiele im Antriebsstrang vom Primär- bis zum
Achsantrieb, wodurch die gesteigerte Motorperformance noch direkter auf
das Hinterrad wirken kann.
Sonderausstattung „ASC und Fahrmodi“: Fünf frei wählbare
Fahrmodi „Rain“, „Road“, „Dynamic“, „Enduro“ und „Enduro Pro“
mit drei unterschiedlichen Gaskennlinien.
Als Sonderausstattung ab Werk bietet die neue R 1200 GS dem Fahrer für
die unterschiedlichen Einsatzzwecke wie den Betrieb auf der Straße, nasser
Fahrbahn oder im Gelände fünf verschiedene Fahrmodi mit drei
unterschiedlichen E-Gas-Abstimmungen, drei verschiedenen ABS- und vier
ASC-Settings. Die Auswahl erfolgt über den „Modus“-Taster auf der rechten
Lenkerarmatur, der so lange betätigt wird, bis über die Anzeige in der

Instrumentenkombination der gewünschte Fahrmodus erreicht ist. Zieht
der Fahrer bei geschlossenem Gasgriff den Kupplungshebel, so wird sein
Wunsch auch während der Fahrt bestätigt und die Modus-Umschaltung
durchgeführt. Beim Neustart des Motorrads bleibt immer die zuletzt
ausgewählte Einstellung erhalten.
Die Sonderausstattung umfasst die Automatische Stabilitätskontrolle ASC
(Automatic Stability Control) mit einer speziellen Endurokonfiguration für die
Modi „Enduro“ und „Enduro Pro“. Auch enthalten ist eine spezielle
Endurokonfiguration für das serienmäßige BMW Motorrad ABS, das ebenfalls
in den Modi „Enduro“ und „Enduro Pro“ zur Anwendung kommt. Zusätzlich ist
das optional erhältliche Dynamic ESA in diese „Moduswelt“ integriert. Das
Setup wird in Abhängigkeit vom gewählten Fahrmodus optimal angepasst
(siehe Kapitel Fahrwerk).
Bei Fahrten auf nasser Strecke und schwierigen Gripverhältnissen wird
der Fahrer im „Rain“-Modus durch ein besonders weiches Dosier- und
Ansprechverhalten entlastet, verfügt aber dennoch über das volle
Drehmoment- und Leistungspotenzial. Das elektronische Regelsystem
ASC (Automatic Stability Control) spricht früher an als im „Road“-Modus.
Besitzt die GS die Sonderausstattung Dynamic ESA, so ist die Dämpfung der
Federbeine vorne und hinten entsprechend den Verhältnissen weich
eingeregelt.
Im „Road“-Modus sind die Regelsysteme so eingestellt, dass die optimale
Performance auf trockener Straße erreicht wird. Dieser Modus stellt eine
spontane und lineare Gasannahme bereit und vereint gute und geschmeidige
Dosierbarkeit mit homogenem Drehmomentaufbau.
Im „Dynamic“-Modus lässt die neue BMW R 1200 GS ihr sportliches
Temperament für die Straße aufblitzen. Noch spontanere und direktere
Gasannahme, zurückhaltender Eingriff des ASC, sowie im Falle der
Sonderausstattung Dynamic ESA eine straffe Dämpfung,
bringen das volle Potenzial des Motorrads zur Geltung.
Im „Enduro“-Modus zeigt sich die R 1200 GS im Gelände von ihrer besten
Seite. Weiche Gasannahme, zurückhaltender Regeleingriff des Enduro-ASC,
optimale Bremsverteilung und ideales ABS-Regelverhalten machen das

Motorrad zusammen mit dem traktionsstark abgestimmten Dynamic
ESA (Option) bereit für neue Endurowelten. Damit kommen auch Fahrer mit
weniger Enduro-Erfahrung im Gelände schnell mit der neuen R 1200 GS
zurecht und genießen Fahrspaß. Der Modus ist optimiert für den Betrieb mit
Serienbereifung.
Ambitionierten Endurofahrern bietet BMW Motorrad den
„Enduro Pro“-Modus. Dieser Fahrmodus mit spontanem
Ansprechverhalten des Motors ist auf den Betrieb mit Stollenreifen ausgelegt.
Gleichzeitig ist bei Betätigung des Fußbremshebels die ABS-Funktion hinten
abgeschaltet; das optionale Dynamic ESA ist auf Traktion und optimales
Durchschlagsverhalten abgestimmt. Das ASC ist auf den professionellen
Endurobetrieb abgestimmt und lässt deutlich mehr Schlupf zu. In dieser
Konfiguration zeigt sich das sportliche Temperament der neuen
BMW R 1200 GS auch im Gelände, und der erfahrene Endurist kann sich
dank noch besserer Beherrschung der Maschine eine zusätzliche Welt und
noch mehr Fahrspaß erschließen.

Michael Bense - Top 50 - BMW Motorrad

Die Infos zur Elektrik der R 1200 GS ab Modelljahr 2013

Hauptscheinwerfer mit optimierter Lichtausbeute und
LED-Tagfahrlicht als Sonderausstattung.
Optimal sehen und gesehen werden – davon hängen die Sicherheit und damit
der Spaß am Motorradfahren entscheidend ab. Deshalb hat BMW Motorrad
bei der neuen R 1200 GS auch der Entwicklung einer neuen
Beleuchtungseinheit viel Zeit gewidmet.
Der neue, serienmäßige Halogen-Hauptscheinwerfer baut nicht nur
wesentlich leichter als bisher. Vor allem bei der Fahrbahnausleuchtung
erreichen Abblend- und Fernlicht das höchste Niveau der Lichttechnik. Durch
intensive Tests im Lichtkanal der BMW Group wurden Lichtwerte erreicht,
die im Vergleich mit dem Wettbewerb bei gleicher Lichtaustrittsfläche
signifikant bessere Ergebnisse in puncto Wahrnehmbarkeit und Sicht bei
Nachtfahrten ermöglichen.
Als Sonderausstattung ab Werk bietet BMW Motorrad ein zusätzliches
Tagfahrlicht in LED-Technik an. Die aus vier LED-Bausteinen bestehende
Einheit ist unterhalb des Halogen-Hauptscheinwerfers integriert. Das
Tagfahrlicht lässt andere Verkehrsteilnehmer das Motorrad deutlich
differenzierter wahrnehmen und bietet so ein massives Plus an Sicherheit.
Darüber hinaus zeichnet sich die LED-Technologie durch einen geringeren
Energieverbrauch und sehr lange Lebensdauer aus. Das Tagfahrlicht wird
entweder automatisch über einen Lichtsensor oder manuell mit dem Taster
„Tagfahrlicht“ anstelle des Hauptscheinwerfers eingeschaltet.
Bei eintretender Dunkelheit oder bei Einfahrt in einen Tunnel erfolgt
automatisch die Umschaltung auf den Halogen-Hauptscheinwerfer, der dann
die Fahrbahn optimal ausleuchtet und dem Fahrer so beste Sicht beschert.

Weltweit erster Motorrad-Hauptscheinwerfer in Voll-LED-Technik
mit integriertem Tagfahrlicht für noch mehr Sicherheit bei Tag- und Nachtfahrten.
Seit Jahrzehnten gilt BMW Motorrad als Vorreiter, wenn es um die Sicherheit
beim Motorradfahren geht. Dank seiner Innovationskraft etablierte sich der
Hersteller auf diesem Feld sehr früh als Trendsetter und wird auch in Zukunft
weitere Zugewinne an Sicherheit beim Motorradfahren erreichen.
Jüngstes Beispiel für die Innovationsstärke von BMW Motorrad in diesem
Bereich ist der erstmals im Serienmotorradbau als Sonderausstattung
erhältliche Voll-LED-Scheinwerfer mit integriertem Tagfahrlicht. Weltweit
einzigartig leuchtet dieser LED-Hauptscheinwerfer die Fahrbahn mit einem
bis dato unerreicht brillanten Licht aus. Auffällig anders und stark in der
Leuchtkraft erscheinen die LED des Fernscheinwerfers mit ihren beiden
Doppellinsen aus Glas. Zusätzlich enthält die Sonderausstattung eine
Rückleuchte, die mit ihren beiden Leuchtstegen eine noch hochwertigere
Heckansicht bietet.
Der Wechsel zwischen Tagfahrlicht und Abblendlicht erfolgt je nach
Einstellung im Menü der Instrumentenkombination automatisch.
Mit eingeschaltetem Tagfahrlicht wird der Motorradfahrer bei Tag deutlich
besser wahrgenommen und ist damit sicherer unterwegs. Dazu kommt die
markante Optik des liegenden „U“, das –wie die Lichtringe bei den
K 1600 Modellen – schon bald ein eindeutiges Erkennungsmerkmal der
neuen GS darstellen wird.
LED-Technik mit ausgefeiltem Kühl- und Enttauungskonzept.
Die Lichteinheit besteht aus jeweils zwei LED-Einheiten für Abblendund
Fernlicht sowie vier weiteren LED-Einheiten für das Tagfahrbeziehungsweise
das Positionslicht. Diese sind auf einem zentralen
Kühlkörper aus Aluminiumdruckguss befestigt.
Hinter dem Kühlkörper ist ein Axiallüfter angeordnet. Durch ein zusätzliches
Luftführungselement wird die warme Luft auf die Scheibe gelenkt und damit
eine Luftzirkulation im Scheinwerfer erzeugt. Diese Luftzirkulation sorgt für die
Enttauung des Scheinwerfers und trägt im Winter auch aktiv zur Enteisung
der Streuscheibe bei.

Bedienkonzept mit Multi-Controller für BMW Motorrad Navigator IV.
Soll das Fahrzeug mit einem Navigationsgerät ausgerüstet werden,
empfiehlt sich die Bestellung der Sonderausstattung „Vorbereitung für
Navigationsgerät“. Das Fahrzeug erhält dann automatisch den so genannten
Multi-Controller, mit dem der BMW Motorrad Navigator IV komfortabel
bedient werden kann. Er ist an der Innenseite des linken Lenkergriffs
angebracht und damit stets optimal erreichbar. Vorteil des Multi-Controllers:
Die Hand kann während der Bedienung am Lenker bleiben, es müssen keine
Knöpfe gesucht werden.
Die Bedienung erfolgt durch Drehen nach oben/unten sowie durch Kippen
nach links/rechts. So können die wichtigsten Funktionen wie Zoomen oder
Wiederholung der Sprachansage bequem bedient werden. Trägt der Fahrer
einen Helm mit BMW Motorrad Kommunikationssystem und ist dieses mit
dem Navigator IV verbunden, kann auch die Lautstärke der Sprachausgabe
im Helm über den Multi-Controller geregelt werden. Durch Kippen des
Multi-Controllers nach rechts beziehungsweise links kann beispielsweise
zwischen Kartenansicht, Tripcomputer und Mediaplayer gewechselt werden.
Drehbewegungen des Multi-Controllers ermöglichen die Lautstärkeregelung
für das BMW Motorrad Kommunikationssystem. Innerhalb der Menüs werden
durch Drehen beziehungsweise Drücken des Multi-Controllers die
Cursorbewegungen gesteuert und die Menüpunkte ausgewählt.
Der als Sonderzubehör erhältliche BMW Motorrad Navigator IV wird in das
Fahrzeugbordnetz eingebunden. Es erfolgt ein Datenaustausch zwischen
Navigationssystem und Bordnetz. So übermittelt das Navigationssystem zum
Beispiel automatisch Datum und Uhrzeit an die Instrumentenkombination
oder schlägt bei Erreichen der Tankreserve die nächstgelegene Tankstelle
vor. Längeres Drücken des Multi-Controllers nach rechts/links ermöglicht das
Vergrößern/Verkleinern von Kartenausschnitten.
Die Anbindung an das Fahrzeugbordnetz bringt noch weitere Vorteile. So wird
die Fahrgestellnummer zur automatischen Entsperrung des Navigator IV
übertragen. Die zum Diebstahlschutz erforderliche Eingabe einer vierstelligen
PIN entfällt, wenn der Navigator IV in Verbindung mit einem bereits
hinterlegten und damit bekannten Motorrad verwendet wird. Bis zu
fünf verschiedene Fahrzeuge können hier hinterlegt werden.

Ein Schließzylinder mit Fahrzeuggleichschließung ermöglicht zum Schutz
vor Diebstahl das Absperren des Navigator IV in seiner Halterung.
Instrumentenkombination mit individualisierbarem
Funktionsumfang und Bordcomputer PRO als Sonderausstattung ab Werk.
Die Instrumentenkombination der neuen R 1200 GS verfügt über einen
– durch je einen Schrittmotor angesteuerten – Tachometer und
Drehzahlmesser sowie ein LC–Informationsdisplay. Die Beleuchtung der
Instrumenteneinheit passt sich automatisch an die Umgebungshelligkeit an.
Als Weiterentwicklung der bisherigen Anzeigendarstellung verfügt die
Instrumentenkombination der neuen R 1200 GS über zwei Bereiche rechts
oben und unten, die der Fahrer individuell mit Informationsanzeigen belegen
kann. Diese beiden Anzeigen werden ergonomisch optimal mit der
Tastenwippe am linken Lenkerschalter bedient – die obere Anzeige
mit der oberen Taste, die untere Anzeige mit der unteren.
Der Bordcomputer wurde für die neue GS in den Serienumfang übernommen.
Bereits in der Serienausstattung können daher eine ganze Reihe hilfreicher
Informationen abgerufen werden. Im Rahmen der Sonderausstattungen ab
Werk ist darüber hinaus der so genannte „Bordcomputer PRO“ mit deutlich
erweitertem und auf die speziellen Belange von Endurofahrern
zugeschnittenen Funktionsumfang verfügbar.
So können im Setup-Menü sowohl benutzer- als auch fahrzeugspezifische
Einstellungen vorgenommen werden. Hier werden beispielsweise
unterschiedliche Ländersprachen und die automatische Einschaltung des
Tagfahrlichts festgelegt.

Neues Bordnetz mit neuer Partitionierung der Funktionsumfänge.
Als zweites BMW Motorrad nach der BMW K 1600 GT/GTL verfügt nun auch
die neue R 1200 GS über das innovative Bordnetzsystem, das bereits bei den
Sechszylindermodellen K 1600 GT und GTL eingesetzt wird. Es basiert auf
dem bisherigen Bordnetz, verfügt jedoch über eine geänderte Partitionierung
der Funktionen.
Der Einsatz der CAN-Bus- (Controller Area Network) und
LIN-Bus-Technologie (Local Interconnect Network) bringt einen gegenüber
herkömmlichen Systemen deutlich verringerten Verkabelungsaufwand. Damit
reduzieren sich auch potenzielle Fehlerquellen, wie sie in herkömmlichen
Bordnetzen aufgrund der Leitungsvielfalt und der zahlreichen
Steckverbindungen vorkommen können – ein wichtiger Faktor für eine
rundum hohe Zuverlässigkeit.
Im Zuge der Weiterentwicklung wurde die bisherige ZFE
(Zentrale Fahrzeug Elektronik) auf zwei separate Steuergeräte aufgeteilt.
Ein Steuergerät – der so genannte Bodycontroller – übernimmt dabei
sämtliche Grundfunktionen, wie sie sich in jedem BMW Motorrad finden.
Das zweite Steuergerät ist für sämtliche Fahrwerksfunktionen des
Dynamic ESA verantwortlich.
Kommunikationsverbund und zentrale Diagnose.
Bis zu sieben Steuergeräte – I-Kombi, ABS, Motorsteuerung, Bodycontroller
(ehemalig ZFE), RDC (Reifendruckkontrolle), Dynamic ESA
(Fahrwerkseinstellungen) und DWA (Diebstahlwarnanlage) – bilden einen
Kommunikationsverbund und können ihre Daten untereinander austauschen.
Somit kann eine einfache und umfassende Diagnose des Gesamtsystems
zentral durchgeführt werden. Dabei filtert die Elektronik unwichtige Daten
und Störsignale innerhalb einer definierten Toleranz heraus und macht das
System weitgehend unempfindlich gegen Störungen wie zum Beispiel
elektromagnetische Einstreuungen. Das Steuergerät der digitalen
Motorelektronik (BMS-X) ist nicht nur für die Motorsteuerung zuständig,
es übergibt auch alle relevanten Daten an das Diagnosegerät.

Erweiterte Reifendruckkontrolle RDC mit Gradientenüberwachung.
Die als Sonderausstattung ab Werk lieferbare RDC erhielt für den Einsatz
in der neuen R 1200 GS ein neues, leichteres und kompakteres
Empfänger-Steuergerät in Verbindung mit neuen Radsensoren. Neben
der bisherigen Warnschwelle für den Reifenluftdruck ermöglicht das neue
Steuergerät jetzt auch eine Gradientenüberwachung. Diese erkennt
plötzlichen Druckverlust während der Fahrt (z. B. durch Einfahren eines
Nagels) und warnt so noch früher vor gefährlichen Fahrsituationen. Auch ein
Druckabfall über eine bestimmte Zeit – etwa bei längeren Standzeiten – führt
zu einer Warnung und bietet somit noch mehr Sicherheit.
Elektronische Wegfahrsperre (EWS) für Diebstahlsicherheit auf
höchstem Niveau.
Die R 1200 GS ist serienmäßig mit einer elektronischen Wegfahrsperre (EWS)
ausgerüstet. Gesteuert über einen im Schlüssel integrierten Transponder wird
damit ein Diebstahlschutz aktiviert, der dem der BMW Automobile entspricht.
Wird der Zündschlüssel in das Zündschloss eingesteckt und dann die
Zündung eingeschaltet, kommuniziert ein Chip im Schlüssel über die im
Zündschloss integrierte Ringantenne mit der digitalen Motorelektronik, in der
die Algorithmen der EWS hinterlegt sind. Über ein so genanntes
„Challenge-Response-Verfahren“ (das Motorsteuergerät gibt eine zufällig
generierte Parole – die „Challenge“ – aus, und Ringantenne und Schlüssel
antworten mit dem entsprechenden Gegenstück – der „Response“ – um sich
„auszuweisen“) findet ein Austausch zwischen den codierten Chipdaten
und den EWS-Daten statt, der sich kontinuierlich verändert. Stimmen die
Antworten der Ringantenne mit den gestellten Fragen überein, schaltet das
Motorsteuergerät Zündung und Kraftstoffeinspritzung frei, und das Fahrzeug
kann gestartet werden.
Diebstahlwarnanlage (DWA).
Zusätzliche Sicherheit zur serienmäßigen Wegfahrsperre bietet die als
Sonderausstattung ab Werk lieferbare Diebstahlwarnanlage (DWA). Die DWA
detektiert Bewegungen des Fahrzeugs und erzeugt gegebenenfalls einen lautstarken Alarmton.

Erweiterte elektrische Schaltereinheiten.
Für Schalter und Handarmaturen kommt bei der R 1200 GS die bereits mit
der K 1300 Baureihe eingeführte neue Generation zum Einsatz – jedoch mit
erweiterten Funktionsumfängen. Die Blinkleuchten links und rechts sind in
einer Funktion an der linken Lenkerseite zusammengefasst. Die Betätigung
der Warnblinkanlage erfolgt über einen separaten, oben auf der linken
Lenkerarmatur gut erreichbaren Schalter. Die Funktionen für Abblend- und
Fernlicht sowie Lichthupe sind in einem Schalter vereint, der sich griffgünstig
mit dem linken Zeigefinger betätigen lässt. Die Hupe wird mit dem Daumen betätigt.
Weiterhin befinden sich der Schalter für die Aktivierung des Tagfahrlichtes
sowie die Wippen Trip/Info und ABS/ASC/ESA am linken Lenkerende.
Die Betätigung der Heizgriffe wurde kompakt und griffgünstig in der rechten
Armatur integriert. Die Schalterstellung der Griffheizung wird über Symbole im
LCD-Display der Instrumentenkombi angezeigt.
Die Funktionen für Starter und Killschalter sind praxisgerecht in einem
Wippschalter am rechten Lenkerende zusammengelegt. Hierdurch wird
gewährleistet, dass bei Betätigen des Startknopfes der Killschalter nicht
versehentlich aktiviert bleibt.
Ebenfalls rechts befindet sich der „Mode“-Schalter für die Vorwahl des Fahrmodus.

Michael Bense - Top 50 - BMW Motorrad

Hier geht es zu den Bildergalerien zur kommenden R 1200 GS ab Modelljahr 2013.

Auf der Intermot 2012 habe ich selber schon einige Bilder von/bei der Vorstellung der R 1200 GS gemacht:

Bildergalerie R 1200 GS Modelljahr 2012 – Michael Bense

Hier die Bilder von BMW die Sie selber zur Vorstellung raus gegeben haben:

Bildergalerie – BMW-Bilder R 1200 GS Modelljahr 2013

Michael Bense - Top 50 - BMW Motorrad

Das Zubehör/Ausstattungsprogramm zur R 1200 GS ab Modelljahr 2013

Sonderausstattung und Sonderzubehör für mannigfaltige
Individualisierungsmöglichkeiten.
Zur weiteren Individualisierung der neuen R 1200 GS steht zukünftig ein noch
umfangreicheres Programm an Sonderausstattungen und Sonderzubehör von
BMW Motorrad zur Verfügung.
Sonderausstattungen werden direkt ab Werk geliefert und sind in den
Fertigungsablauf integriert. Sonderzubehör montiert der BMW Motorrad
Händler oder der Kunde selbst. Damit kann das Motorrad auch nachträglich
ausgerüstet werden.
Sonderausstattungen.
• ASC (Automatic Stability Control) und Fahrmodi.
• Reifendruckkontrolle RDC.
• Semiaktives Fahrwerk Dynamic ESA.
• Vorbereitung für Navigationsgerät.
• Diebstahlwarnanlage DWA.
• Heizgriffe.
• LED-Blinkleuchten weiß.
• Abgasanlage verchromt.
• Fahrersitz niedrig (820 mm).
• Fahrwerktieferlegung.
• Kreuzspeichenräder.
• LED-Scheinwerfer mit Tagfahrlicht.
• Tagfahrlicht.
• Bordcomputer PRO.
• Kofferhalter links/rechts.
• Handschutz.
• Geschwindigkeitsregelung.

Sonderzubehör.
Sicherheit.
• Enduro-Motorschutzbügel.
• Enduro-Unterfahrschutz.
• Sicherheitsschraube für Öleinfüllstutzen.
• Diebstahlwarnanlage DWA.
• Scheinwerferschutz (nur für Offroadeinsatz).
• Handschutz.
Stauraumprogramm.
• Variokoffer links/rechts.
• Variotopcase.
• Topcase-Halterung für Gepäckbrücke.
• Gepäckbrücke statt Soziussitz.
• Innentaschen für Variokoffer.
• Innentasche für Variotopcase.
• Rückenpolster für Variotopcase.
• Kofferhalter für Variokoffer.
• Tankrucksack groß, wasserdicht.
• Tankrucksack klein, wasserdicht.
Design.
• LED-Blinkleuchten weiß.
• LED-Zusatzscheinwerfer.
Sound.
• Akrapovic-Sportschalldämpfer.
Ergonomie und Komfort.
• Rallyesitz mit Gepäckplatte (890 mm, nicht verstellbar).
• Fahrersitz (850/870 mm).
• Fahrersitz niedrig (830/850 mm).
• Fahrersitz hoch (870/890 mm).
• Fußbremshebel einstellbar.
• Fahrerfußrasten mit gefederter Innenplatte, einstellbar.
• Breite Fußrasten.
• Windschild getönt.
• Heizgriffe.

Navigation und Kommunikation.
• BMW Motorrad Navigator IV.
• Navigator-Tasche Function.
Wartung und Technik.
• Zusatzsteckdose.
• LED-Leuchte für Bordsteckdose.
• Bordwerkzeug Servicesatz.
• Paddock Stand.
• Batterieladegerät.
• Reparatursatz Schließzylinder.
Auf die Fahrzeugfarben abgestimmte
BMW Motorrad Fahrerausstattung.
• Helm Enduro.
• Anzug Rallye.
• Handschuhe Rallye.
• Stiefel Rallye GS Pro.
• Anzug GS Dry.
• Handschuhe GS Dry.

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Hier die technischen Daten und das Leistungsdiagramm zur R 1200 GS ab Modelljahr 2013:

Technische Daten - BMW R 1200 GS - Modelljahr 2013 - Wassergekühlt - LC

Technische Daten - BMW R 1200 GS - Modelljahr 2013 - Wassergekühlt - LC

Leistungskurve - BMW R 1200 GS - Modelljahr 2013 - Wassergekühlt - LC

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Die Highlights der neuen BMW R 1200 GS im Überblick:

• Boxer-Motor mit neuem Katalysator und angepasstem Datenstand nach
EU-4-Maßgaben und einer unveränderten Leistung von 92 kW (125 PS)
bei 7 750 min-1.
• Neuer Auftritt mit optisch gesteigerter Robustheit.
• Geschärfte Formensprache und attraktive Farbvarianten.
• Noch mehr Ergonomieoptionen mit zahlreichen Sitzhöhen und Sitzvarianten.
• Deutlichere Spreizung der Modellvarianz von der Basisvariante über die
edle R 1200 GS Exclusive bis hin zur R 1200 GS Rallye für den
ambitionierten Offroad-Fahrer.
• Neue Variante R 1200 GS Rallye mit zusätzlicher Produktsubstanz:
Rallyesitzbank, Sportwindschild, Kühler-und Rahmenschutz, breite
Endurofußrasten und Kreuzspeichenräder sowie optionalem
Sportfahrwerk oder optionalen Stollenreifen.
• Innovative Funktionen von Dynamic ESA der neuesten Generation:
Automatik-Dämpfungsmodus und automatischer Fahrlagenausgleich
sorgen für ein neues Fahrerlebnis.
• Fahrmodi Pro mit DTC, Hill Start Control und den neuen individualisierbaren
Modi Dynamic Pro und Enduro Pro als Sonderausstattung ab Werk.
• Neues Sonderzubehör wie Zylinderschutzbügel, Topcase für zwei Helme
und Offroad-Schutzteile wie Kühlerschutz und Rahmenschutz.

BMW R 1200 GS/LC - Bunt

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Die besonderen Merkmale der R 1200 GS / LC ab Modelljahr 2017 – Euro 4

Die neue BMW R 1200 GS – noch souveräner auf allen Terrains.
Seit mehr als 35 Jahren steht „BMW GS“ für universelle Freude am
Motorradfahren: „GS“ steht für die ideale Kombination aus Touren- und
Langstreckentauglichkeit, Dynamik und Offroadfähigkeit. Besonders gilt das
für die BMW GS Motorräder mit Boxermotor. Sie sind im Extremfall die
perfekten Begleiter, um auch die entlegensten Winkel der Welt zu entdecken.
Das einzigartige Gesamtkonzept der R 1200 GS mit urwüchsigem Charakter
und bulligem, durchzugsstarken Antrieb begeistert zahlreiche Motorradfans
rund um den Globus. Nicht umsonst dominiert dieses Motorrad sein
Marktsegment seit vielen Jahren unangefochten und ist der Bestseller im
BMW Motorrad Programm. Mit der neuen R 1200 GS erweitert
BMW Motorrad das GS Portfolio nicht nur in Form weiterer
Produktoptimierungen, sondern auch durch eine zusätzliche mögliche
Spreizung der Fahrzeugeigenschaften. Erstmals kann eine BMW GS über die
orderbaren Stylepakete Rallye und Exclusive hinsichtlich ihres bevorzugten
Einsatzgebietes verstärkt in Richtung Enduro beziehungsweise Exklusivität
ausgelegt werden.
Die R 1200 GS als beliebteste Reiseenduro der Welt präsentiert sich in
etlichen Bereichen optimiert. Noch vielseitiger als bisher ausgelegt, eröffnet
sie eine bisher nie dagewesene Bandbreite von Dynamik über Komfort bis hin
zu Offroadtauglichkeit. Dafür zeichnen gezielte Verbesserungen, zahlreiche
Neuerungen und nicht zuletzt ein stark erweitertes Programm an
Sonderausstattungen und Sonderzubehör verantwortlich.
Boxer-Antrieb mit neuem Katalysator und angepasstem Datenstand
nach EU-4-Maßgaben.
Nach wie vor mit dem luft-/flüssigkeitsgekühlten Boxer mit einer Leistung von
92 kW (125 PS) bei 7 750 min-1 und einem maximalen Drehmoment von
125 Nm bei 6 500 min-1 ausgerüstet, erhielt die neue R 1200 GS im Zuge der
neuen EU-4-Vorschriften einen geänderten Katalysator sowie einen neuen
Datenstand für das Motormanagement. Mit Modelljahr 2017 kamen bereits
ein Ruckdämpfer auf der Getriebeausgangswelle sowie eine Überarbeitung
der Schaltwalzenbetätigung und der Getriebewellen.
Sonderausstattung Fahrmodi Pro mit dynamischer
Traktionskontrolle DTC und neuer Hill Start Control.
Zur individuellen Anpassung an die Fahrerwünsche bietet die neue R 1200 GS
serienmäßig die beiden Fahrmodi „Rain“ und „Road“ in Verbindung mit der
Automatischen Stabilitätskontrolle ASC (Automatic Stability Control) für
optimale Traktion. Als Sonderausstattung ab Werk kann die neue R 1200 GS
mit der Option „Fahrmodi Pro“ ausgerüstet werden, welche die zusätzlichen
Fahrmodi „Dynamic“ und „Dynamic Pro“, „Enduro“ und „Enduro Pro“ sowie
die dynamische Traktionskontrolle DTC (Dynamic Traction Control)
beinhaltet, die insbesondere in Schräglage ein noch effizienteres und
sichereres Beschleunigen ermöglicht.
Zudem verfügen die über einen Codierstecker freizuschaltenden Fahrmodi
„Dynamic Pro“ und „Enduro Pro“ über Individualisierungsmöglichkeiten zur
Anpassung des Fahrzeugcharakters. Weitere Bestandteile von „Fahrmodi Pro“
sind der neue Anfahrassistent Hill Start Control für komfortables Anfahren am
Berg, ABS Pro für noch mehr Sicherheit beim Bremsen, selbst in Schräglage,
sowie das dynamische Bremslicht, das nachfolgende Fahrzeuge noch besser
auf das bremsende Motorrad aufmerksam machen kann.
Elektronisches Fahrwerk Dynamic ESA „Next Generation“ mit voll
automatischem Fahrlagenausgleich.
Mit dem als Sonderausstattung verfügbaren elektronischen Fahrwerk
BMW Motorrad Dynamic ESA „Next Generation“ (Electronic Suspension
Adjustment) werden nun neue Dimensionen hinsichtlich Fahrsicherheit,
Performance und Komfort erschlossen, da die Dämpfung abhängig von
Fahrzustand und Fahrmanövern automatisch den Gegebenheiten angepasst
wird und zudem ein automatischer Fahrlagenausgleich in allen
Beladungszuständen stattfindet.
Straffes Sportfahrwerk für engagierte Offroad-Fans als
Sonderausstattung ab Werk für die R 1200 GS Rallye.
Mit dem für die Ausstattungsvariante Rallye ab Werk wählbaren Sportfahrwerk
kann die neue R 1200 GS für den ambitionierten Geländeeinsatz weiter
optimiert werden. Durch eine erhöhte Federrate („härtere Feder“), längere
Federbeine und längere Federwege wird die Offroad-Performance nochmals
deutlich gesteigert.
Neue Farb- und Formensprache in drei attraktiven Varianten.
Während die grundsätzliche Design-Architektur der R 1200 GS auch bei der
Neuauflage erhalten blieb, sorgt eine optimierte Ergonomie im Kniebereich für
noch bessere Offroad-Eigenschaften, und geschärfte Kontraste, neue Farben
sowie die beiden besonderen Ausstattungsvarianten Rallye und Exclusive
heben die Talente der neuen R 1200 GS in unterschiedlichen Ausprägungen
hervor. Detailarbeiten kamen dem oberen vorderen Kotflügel sowie der
Vorderradabdeckung-Mitte zu Gute, und kleine Windleitflügel, sogenannte
Winglets, sorgen für aerodynamischen Feinschliff. Neu gestaltet wurden auch
die Blende des Luftansaugschnorchels sowie die Tankseitenverkleidungen.
Einer neuen Formensprache folgen jetzt auch die Kühlluftführungen sowie die
Kühlerblenden, die entweder mit galvanisierter Oberfläche oder aus Edelstahl
gefertigt (Rallye und Exclusive) zum Einsatz kommen.
In der Variante Rallye betont die neue R 1200 GS ihren Offroad-Charakter.
Die Farbgestaltung in Lupinblaumetallic, die überlackierten Dekors auf den
Tankseitenteilen in den BMW Motorsportfarben und der in Cordobablau
gehaltene Rahmen beschreiben in Verbindung mit dem schwarzen
Antriebsstrang die sportlichste serienmäßige GS aller Zeiten.
Die Präsenz der R 1200 GS Exclusive wird von den in Monolith metallic matt
gehaltenen Tankseitenverkleidungen mit klar überlackierten Dekors, dem
Vorderrad-Spritzschutz und Tankmittelcover in Iced Chocolate metallic sowie
dem in Achatgrau metallic matt beschichteten Rahmen unterstrichen. In
edlem Kontrast dazu stehen der in Schwarz gehaltene Antriebsstrang sowie
die gold lackierten Bremssättel.

BMW R 1200 GS/LC in Bewegung

Michael Bense - Top 50 - BMW Motorrad


Die Besonderheiten des Fahrwerks und Antrieb der R 1200 GS/LC Modelljahr 2017 – Euro 4

Die neue R 1200 GS: Unbändige Boxerlust und Einsatzbreite auf
höchstem Niveau.
Die BMW R 1200 GS mit wassergekühltem Motor ist die bis dato
volumenstärkste GS. Seit ihrer Markteinführung 2013 vermochte sie rund
100 000 Kunden von ihrem Multitalent zu überzeugen. Der neuen R 1200 GS
gelingt es nun, die Bandbreite zwischen sportiver Dynamik, Tourenkomfort
und Langstreckentauglichkeit sowie Offroadeinsatz nochmals zu steigern.
Größere Vielseitigkeit ab Werk und auch ein erweitertes, speziell auf die
Bedürfnisse der GS Fahrer zugeschnittenes Programm an
BMW Sonderausstattungen und Original BMW Motorrad Zubehör waren
dafür das Rezept.
Kerniger, charakterstarker Boxermotor.
Auch in ihrer neuen Auflage vertraut die R 1200 GS auf den charaktervollen,
luft-/flüssigkeitsgekühlten Boxer mit 1 170 cm3 Hubraum mit einer Leistung
von 92 kW (125 PS) bei 7 750 min-1 und einem maximalen Drehmoment von
125 Nm bei 6 500 min-1. Wesentliche Merkmale des Triebwerks sind die
Präzisionskühlung, die vertikale Durchströmung des Motors für effiziente
Leistungsausbeute sowie das ins Motorgehäuse integrierte
Sechsganggetriebe mit Nasskupplung. Nach wie vor erfolgt der
Sekundärantrieb wartungsfrei über die auf der linken Seite platzierte
Kardanwelle.
Vor dem Hintergrund der neuen EU-4-Vorschriften erhielt die neue
R 1200 GS einen geänderten Katalysator sowie einen neuen Datenstand für
das Motormanagement. Ruckdämpfer auf der Getriebeausgangswelle,
überarbeitete Getriebewellen sowie eine modifizierte Schaltwalzenbetätigung
fließen im Bereich der Kraftübertragung ein.
Zwei Fahrmodi und ASC serienmäßig sowie „Fahrmodi Pro“ mit
Dynamic Traction Control und zahlreichen weiteren Funktionen als
Sonderausstattung.
Zur Anpassung an die individuellen Fahrerwünsche bietet die neue
R 1200 GS bereits serienmäßig zwei Fahrmodi. Für hohe Fahrsicherheit
durch bestmögliche Traktion sorgt hier die serienmäßige Automatische
Stabilitätskontrolle ASC (Automatic Stability Control). Zudem können mit den
Fahrmodi „Rain“ und „Road“ die Fahreigenschaften den meisten
Fahrbahnbedingungen angepasst werden. Als Sonderausstattung ab Werk
kann die neue R 1200 GS mit der Option „Fahrmodi Pro“ ausgerüstet
werden, welche die zusätzlichen Fahrmodi „Dynamic“ und „Dynamic Pro“,
„Enduro“ und „Enduro Pro“ sowie die dynamische Traktionskontrolle DTC
(Dynamic Traction Control) beinhaltet. Diese ermöglicht insbesondere in
Schräglage ein noch effizienteres und sichereres Beschleunigen. Zudem
verfügen die über einen Codierstecker freizuschaltenden Fahrmodi „Dynamic
Pro“ und „Enduro Pro“ jeweils über Individualisierungsmöglichkeiten zur
Anpassung des Fahrzeugcharakters nach den eigenen Bedürfnissen und
damit zur weiteren Steigerung der Fahrfreude.
Im „Road“-Modus bietet der Motor ein spontanes Ansprechverhalten, und die
Regelsysteme sind so eingestellt, dass die optimale Performance auf allen
Straßen erreicht wird. Das ABS ist auf den Straßeneinsatz abgestimmt, und
DTC bietet optimale Traktion. Sofern Dynamic ESA vorhanden ist, wird die
Dämpfung vorne und hinten in der Normalstellung eingeregelt. Im „Rain“-
Modus ist die Gasannahme weicher ausgelegt und DTC wie auch ABS
berücksichtigen in ihrer Regelung die nasse und damit rutschigere
Fahrbahnbeschaffenheit.
Im „Dynamic“-Modus lässt sich das sportliche Gesicht der neuen
BMW R 1200 GS für die Straße so richtig entdecken. Die Abstimmung des
Motors gehorcht einer direkten Gasannahme, und ein zurückhaltender Eingriff
der DTC ermöglicht geübten Fahrern sogar leichte Drifts. Das ABS Pro ist
nach wie vor auf den Straßenbetrieb abgestimmt. Im Falle der
Sonderausstattung Dynamic ESA lässt eine straffe Dämpfung das volle
Potenzial des Motorrads zur Geltung kommen. Im „Dynamic Pro“-Modus wird
dieser sportliche Charakter der neuen R 1200 GS nochmals geschärft, indem
der Fahrer die Charakteristiken von Gasannahme und DTC-Regelung frei
auswählen und kombinieren kann.
Im „Enduro“-Modus lässt sich die R 1200 GS mit ihrem ganzen Können im
Gelände erleben. Dieser Modus bietet ein weiches Ansprechverhalten des
Motors, und ein zurückhaltender Regeleingriff der DTC erlaubt dem geübten
Fahrer ein bewusstes, kontrollierbares Ausbrechen des Hinterrads. Die
Charakteristik des ABS ist auf losen Untergrund und Straßenenduroreifen
ausgelegt. Die Abstimmung von Dynamic ESA ist dem Einsatzzweck
entsprechend angepasst.
Ambitionierten Enduro-Fahrern bietet der „Enduro Pro“-Modus die volle
Offroad-Performance der neuen R 1200 GS. In diesem Fahrmodus kann der
Fahrer die Charakteristiken von Gasannahme, DTC-Regelung sowie ABS frei
auswählen und kombinieren. Dieser Fahrmodus ist auf den Betrieb mit
Stollenreifen ausgelegt. Gleichzeitig sind bei Betätigung des Fußbremshebels
die ABS Funktion hinten abgeschaltet und das optionale Dynamic ESA in
einem speziellen Offroad-Modus abgestimmt. Die Anwahl der Fahrmodi
erfolgt innerhalb einer Menüstruktur per Tastendruck.
Hill Start Control als Bestandteil von „Fahrmodi Pro“ für
komfortable Bedienung und sichere Beherrschung im Gelände.
Weiterer Bestandteil der Sonderausstattung „Fahrmodi Pro“ ist der neue
Anfahrassistent Hill Start Control. Er verhindert das Zurückrollen an
Steigungen durch den gezielten Eingriff in das teilintegrale BMW Motorrad
ABS, ohne dass der Fahrer permanent den Bremshebel betätigen muss. Bei
der Aktivierung von Hill Start Control über den Handbremshebel wird
steigungsabhängig so viel Druck im Hinterradbremssystem aufgebaut, dass
das Zurückrollen des Motorrads verhindert wird.
„Fahrmodi Pro“ mit dynamischem Bremslicht und ABS Pro für noch
mehr Sicherheit bei Bremsmanövern.
Weitere Bestandteile der Sonderausstattung „Fahrmodi Pro“ sind die
Funktionen ABS Pro und dynamisches Bremslicht. Das dynamische
Bremslicht kann Fahrer nachfolgender Fahrzeuge wirkungsvoll auf das
abbremsende, vorausfahrende Motorrad aufmerksam machen. Dabei warnt
diese, gegenwärtig noch auf den EU- bzw. ECE-Raum beschränkte
Bremsleuchten-Zusatzfunktion den nachfolgenden Verkehr in zwei Stufen vor
einer starken oder sogar vor einer Gefahrenbremsung. Stufe eins wird bei
Verzögerungen aus Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h aktiviert. Hierbei blinkt
die Bremsleuchte mit einer Frequenz von 5 Hz. Nähert man sich dem
Stillstand (< 14 km/h), wird in der zweiten Stufe zusätzlich die Warnblinkanlage
aktiviert. Diese bleibt solange aktiv, bis das Fahrzeug wieder auf eine
Geschwindigkeit von mindestens 20 km/h beschleunigt.
Im Gegensatz zu einem herkömmlichen ABS geht ABS Pro noch einen Schritt
weiter und bietet auch bei Bremsvorgängen in Kurven mehr Sicherheit, indem
ABS-unterstütztes Bremsen in Schräglage möglich ist. ABS Pro verhindert
selbst bei schneller Bremsbetätigung das Blockieren der Räder und reduziert
gerade auch bei Schreckbremsungen abrupte Lenkkraftänderungen und
damit das unerwünschte Aufstellen des Fahrzeugs. Gesteigerte Brems- und
Fahrstabilität bei bestmöglicher Verzögerung auch in Kurven sind die Vorteile
von ABS Pro für den Fahrer.
BMW Motorrad Dynamic ESA „Next Generation“ für ein optimales
Fahrwerks-Setup in allen Situationen als Sonderausstattung.
Mit dem als Sonderausstattung verfügbaren elektronischen Fahrwerk
BMW Motorrad Dynamic ESA (Electronic Suspension Adjustment) der
neuesten Generation lassen sich das dynamische Fahrerlebnis, der
Fahrkomfort und damit die Tourentauglichkeit für das breite Einsatzgebiet der
neuen R 1200 GS nochmals steigern. Dynamic ESA „Next Generation“
erschließt neue Dimensionen hinsichtlich Fahrsicherheit, Performance und
Komfort, da die Dämpfung abhängig von Fahrzustand und Fahrmanövern
automatisch den Gegebenheiten angepasst wird und zudem ein
Fahrlagenausgleich stattfindet. Technisch betrachtet ermöglichen hierbei die
Signale aus der Sensorbox und den beiden Wegsensoren vorne und hinten
eine umfassende Datenerhebung und damit eine feinfühlige Anpassung des
Motorrads an die Fahrzustände.
In der eingestellten Dämpfungscharakteristik „Road“ ist die
Dämpfungsanpassung über den gesamten Fahrbereich automatisiert und
bietet auf allen Untergründen höchsten Komfort und beste Traktion. Dabei
stellt Dynamic ESA „Next Generation“ in der Einstellung „Road“ in jedem
Fahrzustand und bei beliebiger Beladung die optimale Dämpfungskraft an den
Federelementen zur Verfügung.
Durch die von der Sensorbox mit Schräglagenerkennung übermittelten
Informationen erfolgt die Dämpfungsanpassung an den jeweiligen
Fahrzustand noch feinfühliger und präziser. Mit Hilfe weiterer Parameter
werden auch Fahrzustände wie etwa Einfederung, Beschleunigung und
Verzögerung der neuen R 1200 GS erfasst und gehen in die Anpassung der
Dämpfungskräfte am hinteren Federbein sowie der Telelever-
Vorderradführung ein. Diese Anpassung geschieht mittels elektrisch
angesteuerter Regelventile im Millisekunden-Bereich. Selbst in Schräglage
werden so ein optimaler Dämpfungskomfort und ein sehr stabiles
Fahrverhalten erreicht.
Dynamic ESA „Next Generation“ ist in der Standardbelegung bei den
Fahrmodi „Rain“, „Road“ und „Dynamic“ auf die Dämpfungscharakteristik
„Road“ voreingestellt. Auf Knopfdruck – bequem vom Lenker aus und sogar
während der Fahrt – kann der Fahrer in den Fahrmodi „Rain“ und „Road“ auf
die Dämpfungscharakteristik „Dynamic“ und damit eine straffere
Dämpfungsabstimmung wechseln. In den Fahrmodi „Dynamic“ und „Dynamic
Pro“ ist die straffere Dämpfungsvariante „Dynamic“ vorbelegt. Für die
Fahrmodi „Enduro“ und „Enduro Pro“ ist hingegen eine auf den
Geländeeinsatz und die zu erwartenden losen Untergründen ausgelegte
Dämpfungseinstellung „Enduro“ festgelegt.
Fahrlagenausgleich und damit automatische Anpassung an den
Beladungszustand.
Bei der Fahrwerksentwicklung liegt das Hauptaugenmerk auf maximalem
Komfort bei optimaler Stabilität. Hinter dem Begriff Komfort verbirgt sich
dabei das Ziel, den Aufbau des Motorrades möglichst ruhig zu halten und mit
den Reifen maximale Traktion (Bodenkontakt) zu realisieren. Hierbei haben die
Beladung und die daraus folgende Geometrieveränderung entscheidende
Auswirkungen auf das Fahrverhalten des Motorrads.
Bisher ermöglichte Dynamic ESA die vom Fahrmodus abhängige,
automatische Anpassung der Dämpfung an die Fahrsituation, und der
Beladungszustand und damit die sogenannte Fahrlage des Motorrads konnte
komfortabel per Knopfdruck auf Solo, Solo mit Gepäck und Fahrer mit Sozia
eingestellt werden. Bei dieser bisherigen Anpassung wurde die
Federvorspannung am hinteren Federbein jedoch in drei Stufen verändert.
Auf dem Weg hin zum optimalen Fahrwerk geht Dynamic ESA „Next
Generation“ nun einen großen Schritt weiter. Analog zum Dämpfungsmodus
„Road“ erfolgt mit der neuen Funktion „Auto“ die automatische Anpassung an
den Beladungszustand. Hierbei wird die Federbasis („Federvorspannung“)
über den gesamten Bereich so eingestellt, dass das beispielsweise aus einem
höheren Fahrergewicht resultierende Absenken des Motorrads durch ein
Anheben der Federbasis („mehr Federvorspannung“) ausgeglichen wird.
Diese Anpassung erfolgt bei Erkennung der Änderung des
Beladungszustandes nach dem Anfahren des Motorrads.
Der Negativfederweg hinten und damit die Fahrlage werden so wieder auf das
optimale Niveau hin ausgerichtet. In der Folge wird ein hervorragend
ausbalanciertes Fahrwerk erreicht, das hinsichtlich Fahrkomfort, Traktion und
Fahrdynamik Maßstäbe setzt.
Während sich über die Normallage-Funktion „Auto“ für alle relevanten
Beladungszustände automatisch die ideale Fahrlage und damit ein optimales
Fahrverhalten ergibt, stehen dem Fahrer mit „Min“ und „Max“ zwei weitere,
für den universellen Einsatzbereich der neuen R 1200 GS sehr nützliche
Funktionen zur Verfügung. So reduziert „Min“ die „Federvorspannung“ durch
ein Absenken der Federbasis auf ein Minimum und ermöglicht eine
Reduzierung der Sitzhöhe. Die Einstellung „Max“ sorgt hingegen für eine
maximal angehobene Federbasis und damit größtmögliche
„Federvorspannung“. Die daraus resultierende hohe Fahrlage kommt dem
Fahrer der neuen R 1200 GS insbesondere im Gelände zu Gute, wo eine
größtmögliche Bodenfreiheit gefordert ist.
Sportfahrwerk für die R 1200 GS Rallye als Sonderausstattung ab
Werk.
Mit dem für die Variante Rallye auf Wunsch erhältlichen Sportfahrwerk kann
die neue R 1200 GS für den ambitionierten Geländeeinsatz weiter optimiert
werden. Eine spürbar gesteigerte Handlichkeit und Traktion geht dabei mit
leichten Abstrichen bei Komfort und Zielgenauigkeit auf der Straße einher.
Durch eine erhöhte Federrate („härtere Feder“), längere Federbeine und
damit längeren Federwegen wird die Fahrstabilität für den Offroad-Einsatz
deutlich gesteigert, was sich vor allem auf Schotterpassagen deutlich
bemerkbar macht.
Dieses Sportfahrwerk bietet Vorteile für geübte Geländefahrer, die genau
wissen, wie sie die Federungsreserven in mehr Performance umsetzen
können ohne dabei das Motorrad und sich selbst zu überfordern. Schwere
und große Fahrer werden die Vorteile der Reserven durch die straffere
Federungsabstimmung gerade auch im Gelände zu schätzen wissen. Diese
nur in Verbindung mit Dynamic ESA „Next Generation“ orderbare
Sonderausstattung beinhaltet ebenfalls sämtliche neuen Funktionen der
automatischen Dämpfung sowie des Fahrlagenausgleichs.
Durch die neue Fahrwerksgeometrie optimiert wird die GS für schwierige
Fahrmanöver im Gelände deutlich agiler. Mehr Bodenfreiheit (ca. 20 mm) und
daraus folgend mehr Sitzhöhe sprechen den erfahrenen Enduristen an, der
seine GS für diesen Einsatzzweck genau so konfiguriert. Versierte Fahrer
verstehen es, auch eine mit Stollenreifen ausgestattete Reiseenduro
entsprechend dem Fahrzeuggewicht dynamisch im Gelände zu bewegen.
Geschärfte Kontraste, neue Farben sowie zwei Ausstattungsvarianten
Rallye und Exclusive.
Die grundsätzliche Architektur der R 1200 GS blieb auch bei der Neuauflage
erhalten. Wie gewohnt verläuft die ausgeprägte Flyline ausgehend vom
vorderen GS Schnabel über den Tank und der Sitzbank hinweg zum
funktional gestalteten Heck. Diese Agilität und Leichtigkeit ausstrahlende
Heckpartie mit schwarz lackiertem Heckrahmen hebt den fahrdynamischen
Charakter hervor.
Detailarbeiten kamen dem oberen vorderen Kotflügel sowie der
Vorderradabdeckung-Mitte zu Gute, und kleine Windleitflügel, sogenannte
Winglets, sorgen für aerodynamischen Feinschliff. Neu gestaltet wurden
ebenfalls die Blende des Luftansaugschnorchels sowie die
Tankseitenverkleidungen. Einer neuen Formensprache folgen die
Kühlluftführungen sowie die Kühlerblenden, die entweder mit galvanisierter
Oberfläche oder aus Edelstahl gefertigt (Rallye und Exclusive) zum Einsatz
kommen.
Bereits in ihrer Basisvariante heben die beiden Farben Lightwhite uni und
Blackstorm metallic den Feinschliff an der Karosserie der neuen R 1200 GS
deutlich hervor. Die neue Aufteilung der Verkleidungsteile mit der neuen
Kühlerzarge betont die Robustheit. Für spannende Kontraste sorgen die
Magellangrau metallic matt lackierten Tankseitenteile in Verbindung mit dem
in Aluminium Silber gehaltenen Antriebsstrang und Hauptrahmen.
R 1200 GS Rallye: Die sportlichste Serien GS aller Zeiten.
In der Variante Rallye betont die neue R 1200 GS ihren Offroad-Charakter.
Die Farbgestaltung in Lupinblaumetallic, die überlackierten Dekors auf den
Tankseitenteilen, die an die BMW Motorsportfarben erinnern und vor allem
der in Cordobablau gepulverte Rahmen beschreiben in Verbindung mit dem in
Schwarz gehaltenen Antriebsstrang sowie den in Gold gehaltenen
Bremssätteln alleine schon optisch die sportlichste serienmäßige GS aller
Zeiten.
Aus funktionaler Sicht unterstreicht die neue R 1200 GS Rallye ihren
Anspruch als sportlichste GS mit zahlreichen raffinierten Details. Etwa der
Rallyesitzbank, die für maximale Bewegungsfreiheit ergonomisch optimal
geformt wurde und dennoch guten Sitzkomfort bietet – gegebenenfalls auch
zu zweit. Weiterhin sorgt ein niedrig geschnittenes Sportwindschild für freie
Sicht nach vorn auf das unwegsame Gelände und bietet gesteigerte
Bewegungsfreiheit beim Fahren im Stehen.
Neben der Kühlerblende aus robustem Edelstahl bewahrt ein
Kühlerschutzgitter den Kühler vor Steinschlägen. Breite Enduro-Fußrasten
sorgen für sicheren Halt und ein spezieller Rahmenschutz bewahrt die
Fahrwerkspartie im Bereich der Stiefel vor unliebsamen Scheuerspuren.
Die neue R 1200 GS Rallye rollt auf geländetauglichen Kreuzspeichenrädern,
die im Rahmen der Sonderausstattung ab Werk alternativ mit Stollenbereifung
geordert werden können. Ebenfalls als Sonderausstattung ab Werk steht dem
engagierten Geländefahrer zudem das Sportfahrwerk zur Verfügung. Wird die
neue R 1200 GS Rallye in ganz puristischer Form, also mit demontierter
Gepäckbrücke sowie ohne Soziusfußrasten bewegt, so lassen sich diese
Bereiche formschön mit beiliegenden Abdeckkappen versehen.
R 1200 GS Exclusive: Edle Anmutung von besonderer Wertigkeit.
In der Variante Exclusive betont die neue R 1200 GS bereits durch die edle
Farbgebung in Iced Chocolate metallic ihre Exklusivität. Sie ist das besondere
Motorrad für jene Motorradfahrer, die hohe Anforderungen an ein innovatives,
technisches Produkt stellen.
Der edle und exklusive Auftritt der R 1200 GS Exclusive wird von den in
Monolith metallic matt gehaltenen Tankseitenverkleidungen mit klar
überlackierten Tapes sowie dem in Achatgrau metallic matt gepulverten
Rahmen unterstrichen. In Kontrast dazu stehen der in Schwarz gehaltene
Antriebsstrang sowie die gold lackierten Bremssättel. Mit einem
ausgewählten Programm an BMW Motorrad Sonderausstattungen und
Original BMW Motorrad Zubehör lässt sich die exklusive Anmutung der neuen
R 1200 GS Exclusive weiter steigern.

BMW R 1200 GS/LC - 2017 - Motor - FAhrwerk

Michael Bense - Top 50 - BMW Motorrad

Das Sonderausstattungs/Zubehörprogramm für die R 1200 GS/LC ab 2017 – Euro 4

Zur Individualisierung der neuen R 1200 GS steht ein umfangreiches
Programm von BMW Motorrad zur Verfügung.
BMW Motorrad Sonderausstattungen werden direkt ab Werk geliefert und
sind in den Fertigungsablauf integriert. Original BMW Motorrad Zubehör
montiert der BMW Motorrad Händler oder der Kunde selbst. Damit kann das
Fahrzeug auch nachträglich ausgerüstet werden.
Sonderausstattungen R 1200 GS allgemein.
• Dynamic Paket beinhaltet DTC, LED-Scheinwerfer, Hill Start Control,
Schaltassistent Pro, Fahrmodi Pro, ABS Pro, LED Blinker.
• Komfort-Paket beinhaltet Abgasanlage verchromt, Heizgriffe, RDC,
Handschutz.
• Touring-Paket beinhaltet Dynamic ESA, Keyless Ride, Bordcomputer
Pro, Vorbereitung für Navigationsgerät, Temporegelung, Kofferhalter.
Sonderausstattungen R 1200 GS einzeln bestellbar.
• Fahrmodi Pro mit dynamischem Bremslicht, ABS-Pro, zusätzlichen
Fahrmodi, DTC und Hill Start Control.
• Dynamic ESA „Next Generation” (Electronic Suspension Adjustment).
• LED-Scheinwerfer.
• Keyless Ride.
• Vorbereitung für Navigationsgerät.
• Schaltassistent Pro.
• Abgasanlage verchromt.
• Fahrersitzbank niedrig (Sitzhöhe 820/ 840 mm, 800/ 820 mm mit
Tieferlegung).
• Heizgriffe.
• RDC.
• Temporegelung.
• Handschutz.
• LED-Blinker.
• DWA.
• Geländebereifung.
• Kofferhalter links / rechts.
• Kreuzspeichenräder (Serie bei R 1200 GS Rallye).
• Kennfeld-Anpassung für Normal-Benzin (ROZ 91).
Sonderausstattungen R 1200 GS Rallye.
• Soziuspaket Rallye: Seriensitze / –windschild, Kippständer.
• Rallye-Sitzbank extra hoch (Sitzhöhe 890 mm).
• Sportfederung.
• Stollenreifen.
Sonderausstattungen R 1200 GS Basis und R 1200 GS Exclusive.
• Komfortsitzbank hoch (Sitzhöhe 860/ 880 mm).
• Komfortsitzbank niedrig (Sitzhöhe 830/ 850 mm).
• Fahrersitzbank niedrig (Sitzhöhe 820/ 840 mm).
Original BMW Motorrad Zubehör.
Sicherheit.
• LED-Zusatzscheinwerfer.
• Diebstahlwarnanlage (DWA).
Stauraumprogramm.
• Aluminium-Koffer.
• Innentaschen für Aluminium-Koffer.
• Aluminium-Topcase.
• Tankrucksack, wasserdicht.
• Softbag Sport, klein.
• Softbag Sport, groß.
• Enduro-Hecktasche.
Design.
• LED-Blinker (nicht für USA/Canada).
Sound.
• HP Sportschalldämpfer.
Ergonomie und Komfort.
• Windschild getönt.
• Rallye-Sitzbank hoch (Sitzhöhe 890 mm).
• Rallye-Sitzbank niedrig (Sitzhöhe 860 mm, Serie bei R 1200 GS Rallye).
• Komfortsitzbank hoch (Sitzhöhe 860/ 880 mm).
• Komfortsitzbank niedrig (Sitzhöhe 830/ 850 mm).
• HP Handhebel gefräst.
• Endurofußrasten höhenverstellbar.
• Scheinwerferschutz.
• Motorschutzbügel.
• Zylinderkopfhaube.
• Enduro-Unterfahrschutz.
• Rahmenschutz.
• Kühlerschutz.
Navigation und Kommunikation.
• BMW Motorrad Navigator V.
• Navihalter, Kabel und Anbausatz.
• Navigatortasche Function.
Wartung und Technik.
• Servicewerkzeugsatz.

BMW R 1200 GS/LC mit Zubehör

Michael Bense - Top 50 - BMW Motorrad


Die technischen Daten der R 1200 GS/LC ab Modelljahr 2017 – Euro 4

BMW R 1200 GS /LC - Daten 1
R 1200 GS/LC - 2017 - Daten 2

Leistungsdiagramm BMW R 1200 GS/LC – 2017 – Euro 4

BMW R 1200 GS/LC - 2017 - Diagramm

Michael Bense - Top 50 - BMW Motorrad

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